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Erfreuliche finanzielle Unterstützung
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Über die Installation und die Inbetriebnahme zweier stationärer Luftfilter-/Reinigungsanlagen in unserer Josef-Zehe Halle wurde auf der Homepage bereits am 21.10.2021 berichtet. Bekanntlich wurden und werden zu den enormen Kosten in Höhe von ca. 20.000 Euro aktuell keine öffentlichen Zuschüsse in Aussicht gestellt.
Mit großer Freude darf ich heute mitteilen, dass wir kürzlich mit einer großzügigen Spende in Höhe von 5.500,00 Euro von der Sparkasse Koblenz, auch auf Anregung des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz – Herrn David Langner – bei der Anschaffung dieser Anlage unterstützt wurden.
Hier ein kurzer Auszug des Schreibens der Sparkasse Koblenz:
„Vereine sind ein wichtiger Träger des sozialen Miteinanders. Durch Engagement in Vereinen wird unsere Gesellschaft lebendiger, bunter und vielfältiger. Ihr Verein ermutigt Menschen dazu, Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen. Gleichermaßen schafft Ihr Verein Raum für Begegnung und Gemeinschaft.
Als regionaler Förderer liegt uns das Wohl der Bürgerinnen und Bürger in der Region am Herzen, daher unterstützen wir gerne, auch auf Wunsch des Oberbürgermeisters David Langner, die Anschaffung einer Lüftungs- und Filteranlage für die vereinseigene Turnhalle mit einer Spende in Höhe von 5.500,00 Euro. Es freut uns, wenn wir damit ein Stück zum Erfolg Ihres Vereinslebens beitragen können.“
Ich habe mich sowohl bei Herrn Oberbürgermeister Langner als auch bei der Sparkasse Koblenz im Namen des Vorstandes und unserer Mitglieder in angemessener Form bedankt.
Gregor Weißbrich
1. Vorsitzender
Handballsaison unterbrochen
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Hallo liebe Handballfreunde,
aufgrund der aktuellen Situation wird die Saison vorerst unterbrochen.
Eine vollkommen richtige und verständliche Entscheidung.
Wir informieren euch, ob und wann es wieder weiter geht.
Abteilung Handball

Schmerzliche 34:31-Niederlage in Remagen
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Im unmittelbaren Rückspiel gegen den Spitzenreiter der Verbandsliga Ost, die HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler konnten die 1. Handballherren der TuS Horchheim an diesem Abend nicht mithalten.
Zwar gab es einige gute Phasen, in denen sich die Männer zurückkämpften, jedoch ließ sich über die gesamte Spielzeit festhalten, dass nahezu alle Spieler ihren Ansprüchen hinterherliefen und man sich selbst wegen mangelnder taktischer Disziplin, fehlender Cleverness in der Abwehr und harmloser Angriffskraft an die eigene Nase packen musste. Die HSG kam ausgesprochen gut ins Spiel und führte nach 10 Minuten mit 7:1, da sie von technischen Fehlern und schwachen Würfen der Gäste profitierten. Die Horchheimer schafften es jedoch in den Folgeminuten ihre Fehler zu reduzieren und auch der Wechsel im dünn besetzten Rückraum hatte zur Folge, dass es in der 25. Minute sogar 12:13 für die Gäste stand. Auf die gute Phase folgte jedoch wieder eine Serie an schlechten Entscheidungen und man schaffte es nicht, geeignete Lösungen für die immer offensiver agierende Abwehr der HSG zu finden.
In der 39. Spielminute schien das Spiel vorentschieden, da die Horchheimer einen 5-Tore-Rückstand zu bedauern hatten. Jedoch gaben sich die Koblenzer nicht auf, versuchten sich zu berappeln, geschlossener zu agieren und vorne die eigentlich offensichtlichen Lösungswege zu nutzen. Bis zur 48. Minute kämpften sie sich erneut auf ein Tor heran und es war wieder möglich, das Spiel zu den eigenen Gunsten zu drehen. Eingangs beschriebene Gründe führten jedoch erneut zu einer kurzen Schwächephase und einer 3-Tore-Serie der Hausherren. Entscheidend abgesetzt, schafften sie ihre Führung sicher über die Zeit zu bringen und ließen sich von einer offensiven Abwehrreihe nicht mehr beirren.
Schlussendlich konnten die TuS Akteure mit ihrer Leistung nicht zufrieden sein, hatte man doch die Stärken vermissen lassen, die in den vergangenen Spielen zu guten Leistungen führten. Auch den mitgereisten Fans, die versuchten unsere Mannschaft zu unterstützen, konnte man an diesem Tag keine ansprechende Unterhaltung bieten und vorwiegend selbstkritisch für die aufgebrachten Bemühungen danken. An der spielerischen Cleverness der HSG werden sich sicherlich noch einige Mannschaften die Zähne ausbeißen und scheinbar führt der Weg in dieser Saison nur an ihnen vorbei.

Teilnehmer für das Aufstiegsfinale stehen fest
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Nach Beendigung der 2. Bundesliga stehen nun die Teilnehmer des Austiegsfinales im bayerischen Pfuhl fest. In dem Ortsteil von Neu-Ulm kämpfen am kommenden Samstag, 27. November, der heimische TSV Pfuhl und die KTV Koblenz um den Bundesligaaufstieg.
Die Erfolge der KTV Koblenz von 2021 kommen natürlich nicht von ungefähr. Mit Aaron Wagner und Vinzenz Haug erlebte das Team einen unglaublichen Qualitätsschub. Der erst achtzehnjährige Jordi Hagenaar und der Weltmeisterschaftsteilnehmer Loran de Munck gewannen auf der Ausländerposition (Niederlande) im Verlauf der Saison immer mehr an Stabilität und mit Angelo Schall (TuS Horchheim) , Wowa Klimenko und Ivo Hofmann stehen weitere gestandene Bundesligaturner in den Koblenzer Reihen.
Das größte Plus des „Team vom (R )Eck“ besteht allerdings im Mannschaftsgeist der Truppe. Die genannten Turner und die weniger zum Einsatz gekommenen Pascal Glowienka, Marco Söhn, Lars Sippmann und Dennis Guschtyn tragen immer wieder zur guten Stimmung bei und mit dem siebzehnjährigen Louis Heil und dem sechzehnjährigen Johnny Pham kommen auch ganz junge Turner zum Zug.
Wenn die Mannschaft in dieser Konstellation zusammenbleibt, sollte den Turnern vom Deutschen Eck um die nähere Zukunft nicht bange sein.
Und nicht zuletzt gehören die beiden „TuS Urgewächse“ Ralf Schall als Cheftrainer und Gregor Weißbrich als technischer Leiter sowie Vorstandsmitglied seit über 35 Jahren zu diesem erfolgreichen Team.

Derbysieg der Damen
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Nach der miserablen Leistung bei der Niederlage am 13.11.2021 in Bad Ems gastierten die Horchheimer Damen am Sonntag, 21.11.2021, in Moselweiß beim neu formierten HC Koblenz.
Die Vorgabe war klar: Wiedergutmachung und den Derbysieg holen.
Anfangs gestaltete sich die Partie unter Leitung des Gespanns Kneilmann/Freese recht ausgeglichen, die Führung wechselte im Minutentakt und keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen (8-8 nach 21 Minuten). In Folge brachte eine Umstellung in der Abwehr der Gastgeberinnen Unruhe in das Angriffsspiel der Horchheimerinnen und ermöglichte Moselweiß eine Reihe einfacher Tempogegenstoßtore (13-10 zum Seitenwechsel).
Auch der Start in die zweite Halbzeit war geprägt von Fehlern, überhasteten Würfen und zu einfachen Gegentoren. Beim Stand von 19-12 nach 41. gespielten Minuten geisterte bei einigen die Niederlage der Vorwoche im Kopf herum. Doch dieses Mal zeigten die Mädels wirklichen Derby-Charakter und erkämpften sich einen 7-0 Lauf (19-19 nach 53 Minuten). Doch die Moselweißer Damen steckten nicht auf und antworteten mit zwei schnellen Toren. Aber auch davon ließen sich die „Blauen“ nicht unterkriegen und zeigten, dass man ein Derby nur über Kampf und Cleverness gewinnt. Ein weiterer 4-0 Lauf brachte eine Zwei-Tore-Führung auf die Anzeigetafel (21-23 nach 59 Minuten). Diesen Vorsprung ließen sich die Horchheimerinnen nicht mehr nehmen und gewannen aufgrund einer hervorragenden Teamleistung in den letzten 20 Minuten verdient mit 22-23.
Für die Derbysieger spielten: Raß, Keim - Schröder, Edelmann, Conen, Müller, Hoemann, Koch, Kinzer, Weidmann, Becker, Wilhelmus und Schwolgin.

Spannung bis zum Schluss beim Unentschieden
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Nach den abgelaufenen 60 Minuten der "Ersten Blauen" gegen die HSG Sinzig/Remagen/Ahrweiler in einer souverän geführten Partie war es nur ein kurzes Hadern, um den „verlorenen“ Punkt und mit den vergebenen Chancen in der unmittelbaren Schlussphase. Dann waren sich jedoch alle einig, dass dieses Ergebnis dem Spielverlauf absolut gerecht wurde.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die Gäste zwar kurz vor der Halbzeit mit einem 4-Tore-Vorsprung davonzueilen drohten, jedoch von der ersten bis zur 60. Minute immer wieder ein ausgeglichener Spielstand auf der Anzeige abzulesen war (3:3, 5:5, 8:8, 11:11, 21:21, 27:27, 30:30…). Trotz Vorwarnung auf einen überdurchschnittlich stark besetzten Rückraum der Gäste, suchte die Abwehrreihe der Horchheimer in der ersten Spielhälfte noch etwas nach ihrem Zugriff. Dank großem Einsatz, beherztem Zupacken und mit dem Besinnen auf die Taktik des Trainers Darko Maric, schafften sie jedoch, ihre Leistung deutlich zu steigern und so den Angriff der Gäste vor Aufgaben zu stellen. Vor allem Torhüter Jonas Henn war an diesem Tag bestens aufgelegt, bot der Abwehrreihe einen überragenden Rückhalt und war wichtiger Faktor dafür, dass die Gäste nie entscheidend davonzogen. Auch die Angreifer der TuS steigerten ihre Effektivität im Laufe des Spiels deutlich. Nachdem klar wurde, dass der großgewachsene Mittelblock der Gäste keine geeignete Option für Rückraumwürfe anbot, besann man sich darauf, konsequenter auf die Lücken zu stoßen, Durchbrüche zu erspielen oder den Weg über den Kreisläufer zu suchen. Vor allem Mittelmann Philipp Karbach und Kreisläufer Christoph Münch waren über diese Taktik erfolgreich und steuerten jeweils 8 Tore bei. Aber auch die übrigen Mitspieler der TuS leisteten ihren Beitrag zu einem Punktgewinn gegen starke Gegner. Häufige Wechsel brachten keinen Einbruch im Team und auch das zunehmende Tempospiel der Gäste wurde gut verteidigt.
In der Schlussphase wurde es dann noch einmal sehr hektisch und aussichtsreiche Chancen konnten nicht im Tor untergebracht werden. Die kurzzeitige Frustration legte sich jedoch schnell und es folgte ein faires Abklatschen sowie ein entspannter Austausch mit den Freunden von der anderen Rheinseite, voller Vorfreude auf das nächste Aufeinandertreffen.
Mit dem Ausblick auf das umgehende Rückspiel am kommenden Wochenende sind die Aufgaben für's Training in der Woche bereits klar. Vor allem die Fehler im Angriff werden konsequent mit Gegentoren bestraft und in der Abwehr müssen die Akteure jederzeit hellwach sein und den Rückraum umgehend angehen.
Wir freuen uns über jeden Zuschauer, der diese Auswärtsreise auf sich nimmt. Ein spannendes Rückspiel ist jedenfalls geboten.